
Die UWG-IFI möchte die Umsetzung bereits entschiedener Konzepte forcieren. Da uns die Verkehrssicherheit wichtig ist, möchten wir die Verwaltung der Stadt Ibbenbüren bitten zu prüfen, ob es möglich ist, im Verlauf des Radweges entlang der Aa eine Querungshilfe im Bereich St-Josef-Straße z. B. in Form eines Zebrastreifens oder einer Drückerampel einzurichten.
Der Radweg entlang der Aa gehört zur Hundertschlösser Route, wurde aber auch als mögliche Schnellverbindung zwischen Rheine und Osnabrück erkannt. Der Kreis schreibt hierzu auf seiner Homepage: „Mit einem kreisweiten Radverkehrskonzept sollen die Nahmobilität verbessert und der Klimaschutz weiter gefördert werden. Ziel ist, mehr Menschen zur Nutzung des Fahrrades für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit und Schule, zum Einkauf sowie zur Freizeit zu motivieren. Durch eine gezielte Förderung des Radverkehrs sollen Verkehrsverlagerungen vom PKW zum Fahrrad erreicht und damit die Treibhausgasemissionen im Verkehrsbereich reduziert werden. Das Fahrrad soll dabei als umweltfreundliches, sicheres, schnelles und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel auf Kurzstrecken bis 5 km bzw. mit Elektrounterstützung bis zu 15 km gefördert werden.“
Anhand der Potenzialuntersuchung des Kreises konnten fünf Korridore identifiziert werden, die sich für Rad-Schnellverbindungen eignen würden, darunter Rheine – Hörstel – Ibbenbüren – Osnabrück. Die UWG IFI-Fraktion bittet nun die Verwaltung um Prüfung, in welcher Form hier kurzfristig Abhilfe geschaffen werden kann, um die Sicherheit vor Ort zu erhöhen.
Im Kreuzungsbereich der St.-Josef-Straße/Radweg Aa kommt es immer wieder zu erheblichen Gefahrensituationen für den Radverkehr und für Fußgänger. Besonders bei Schichtwechsel der Fa. Gerhardi, sowie aufgrund des starken Verkehrsaufkommens von der A30 Richtung Recke, besteht für Radfahrer und Fußgänger beim Überqueren der St.-Josef-Straße ohne Überquerungshilfe erhebliches Gefährdungspotential.