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Antrag auf Ampeln mit Bergmannsmotiv in Ibbenbüren

Auf Wunsch vieler Ibbenbürener Bürger beantragt die UWG IFI erneut, an ausgewählten Standorten Ampelanlagen mit Bergmannsmotiven auszustatten. Eine solche Maßnahme soll die vorhandene Verbundenheit mit dem Bergbau symbolisieren.

Die UWG IFI ist nach Einholung weiterer Informationen der Auffassung, dass Städte in NRW grundsätzlich „Ampelmännchen“ mit lokalem Bezug einführen können. Kommunen müssen lediglich beachten, dass es durch die abweichende Gestaltung nicht zu einer Gefährdung der Verkehrsteilnehmer kommt. Diese Auskunft erteilte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. Wenn man diese Sicherheitsbedenken ausräumen kann, besteht die Chance auf Einführung.

Die Bezirksregierung Münster teilte der UWG IFI mit Schreiben vom 02.10.2019 (Az. 25.02.03.08.01/Ibb_Ampelmänn2019_10_02) auf unsere schriftliche Anfrage u.a. mit, dass die endgültige Entscheidung der anordnenden Straßenverkehrsbehörde obliegt. Eine Durchschrift dieses Schreibens erging an Sie, Herr Bürgermeister, sowie an den Landrat Dr. Klaus Effing.

Soweit der UWG IFI bekannt ist, wurde ein diesbezüglicher Antrag durch die Stadt Ibbenbüren bei der Straßenverkehrsbehörde bisher nicht gestellt.

Im Vorfeld eines solchen Antrages sollte allerdings eine lichttechnische Prüfung der Signalgläser mit Bergmannsmotiv durch eine unabhängige Prüfstelle erfolgen. Außerdem sollte die Maßnahme mit der städtischen Versicherung abgeklärt werden.

Insgesamt sieht die UWG IFI durchaus die Möglichkeit der Genehmigung der Maßnahme. Wir verweisen dabei auf Großstädte mit Bezug auf den Bergbau in NRW, denen es schließlich auch möglich war, Ampelanlagen auf das Kumpelmännchen umzurüsten.

Da unseres Wissens noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, bitten wir dies nachzuholen und hoffen auf ein positives Ergebnis.

Unseren Antrag finden Sie auch als PDF-Download hier: