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UWG IFI ist aus umweltpolitischen Gründen für die Einführung der gelben Tonne

Bereits im Betriebsausschuss wurde die mögliche Einführung der Gelben Tonne in Ibbenbüren diskutiert. Nun hat auch der Rat, bei drei Gegenstimmen entschieden, dass die gelbe Tonne zunächst nicht eingeführt wird.

Dabei ist die Entsorgung von Plastikmüll in gelben Säcken schon lange ein Provisorium und eine Umweltbelastung dazu. Herumfliegende und zudem sehr dünne Tüten, verschmutzen dabei leicht auch die Nachbargrundstücke. Stapelweise gelbe Säcke verschandeln so manches Wohngebiet, zumal manche Sammelplätze auch nicht wirklich sauber gehalten werden, sodass oft noch Tage nach der Müllabfuhr Plastikmüll durch die Gegend weht.

Daher wurde die Möglichkeit diskutiert, die Gelbe Tonne einzuführen. Das Volumen für den Plastikmüll wäre zwar grundsätzlich begrenzt, dies sollte aber auch als Anreiz dienen, den eigenen Verbrauch von Plastikverpackungen zu reduzieren. Bei einem vierwöchigen Abfuhrzyklus würden noch nicht einmal Mehrkosten entstehen, die den Bürger belasten würden. Außerdem ließe sich aus einer Gelben zu gegebener Zeit einmal eine Wertstofftonne machen. Damit wäre dann auch einer zeitgemäßen Müllentsorgung zum Recyceln genüge getan.

Die UWG IFI ist der Meinung, dass die Entsorgung von Leichtverpackungen durch eine Gelbe Tonne sowohl eine Modernisierung wäre als auch dem Umweltgedanken gerecht würde. Letztendlich muss man zum Schutz der Umwelt auch das eigene Verhalten ändern und das am besten heute und nicht morgen.