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Haskamp führt Fraktion der UWG IFI

Ibbenbüren. In ihrer ersten Sitzung nach der Kommunalwahl am 14. September
2025, hat die Ratsfraktion der UWG IFI ihren Fraktionsvorstand neu bestimmt.

Der neu gewählte Fraktionsvorstand der UWG IFI im Rat der Stadt Ibbenbüren. (v.l.): Jochen Haskamp (Vorsitzender),  Susanne Overmeyer (1.stellv. Vorsitzende), Lucy Overmeyer (Geschäftsführerin), Christian Lienesch (2.stellv. Vorsitzender)

Einstimmig wurde Jochen Haskamp zum neuen Fraktionsvorsitzenden der UWG IFI
gewählt. Haskamp tritt damit die Nachfolge von Christoph Boll an, der frühzeitig
angekündigt hatte, aus dem Rat auszuscheiden. Als stellvertretende
Fraktionsvorsitzende wurde Susanne Overmeyer einstimmig in ihrem Amt bestätigt.
Sie gehört dem Rat bereits seit mehr als acht Jahren an. Zum zweiten
stellvertretenden Vorsitzenden wurde Christian Lienesch berufen, der neu in den
Stadtrat einzieht. Lucy Overmeyer bleibt weiterhin Fraktionsgeschäftsführerin.
Fraktionsvorsitzender Haskamp bedankte sich in der ersten Fraktionssitzung bei
allen Fraktionsmitgliedern für deren Engagement und Einsatz in den zurückliegenden
Wochen und Monaten. Ein besonderer Dank geht mit je einem Blumenstrauß an die
scheidenden Ratsmitglieder Karl-Heinz Ottenhus und Christoph Boll, die beide seit
16 Jahren für die UWG IFI im Rat der Stadt Ibbenbüren tätig waren. Beide werden
der Fraktion weiterhin als sachkundige Bürger zur Verfügung stehen.
Haskamp ging danach kurz auf die Sitzverteilung im Rat ein und erläuterte, die
bisherige Ratsmehrheit habe eine Niederlage erlitten, das politische Geschehen in
Ibbenbüren wird sich neu formieren müssen. Er gehe davon aus, dass es in naher
Zukunft Gespräche darüber geben wird, mit welchen Fraktionen die UWG IFI das
politische Geschehen mitgestalten wird. Für die UWG IFI sollten im neuen Rat unter
u. a. die Grundsteuer B, der Haushalt der Stadt sowie insbesondere die Rückführung
der ausgegliederten GmbHs in die Stadtverwaltung Themen sein, da nach
Auffassung der UWG IFI Inhalte der GmbHs, wie schon in der Vergangenheit, wieder
im Stadtrat diskutiert werden sollten, damit die Öffentlichkeit grundsätzlich wieder
beteiligt werden kann. Außerdem will die Fraktion weiterhin den seit langem
thematisierten Bau einer öffentlichen behindertengerechten Toilette in der Innenstadt
sowie den Bau eines Kolumbariums auf dem Hauptfriedhof weiterverfolgen.

Susanne Overmeyer
Stellv. Fraktionsvorsitzende