Neuer Vorstand setzt auf Nutzwert für Bürger und Transparenz
Ibbenbüren. Die UWG IFI hat sich personell neu aufgestellt. Die Mitglieder haben
Christoph Boll zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls neu im Amt sind seine
Stellvertreter Daniel Katzmann und Christian Lienesch. Einstimmig wiedergewählt
wurden Geschäftsführer und Schatzmeister Dennis Bäumer sowie Schriftführerin
Carmen Wiewel. Stellvertretende Geschäftsführerin ist nun Anne Konermann.
Weitere Beisitzer im Vorstand sind Gisela Lang sowie kraft Amtes der
Fraktionsvorsitzende Jochen Haskamp. Werner Tebbe und Lucy Overmeyer
übernehmen die Kassenprüfung. Zu Mitgliedern der Delegiertenversammlung der
Kreis-UWG wählten die Mitglieder Gisela Lang und Christoph Boll.
Als erste Amtshandlung dankte der neue Vorsitzende den scheidenden
Vorstandsmitgliedern, besonders Friedel Beckmann und Frank Röttering. Sie
mussten nach dem plötzlichen Tod des Vorsitzenden Hans-Peter Scheuer im
Frühjahr die Wählergemeinschaft in und durch die Kommunalwahl führen. Das sei
gut gelungen, nicht zuletzt dank des Engagements vieler Mitglieder.
Unter neuen Mehrheitsverhältnissen im Rat gelte es nun, die bewährte Arbeit
fortzusetzen, so Boll. Die Wählergemeinschaft setzt dabei auf Projekte mit klar
erkennbarem Nutzwert für die Bürger sowie Transparenz politischer
Entscheidungen. Das bedeute ein Zurückdrängen der Auslagerung von Aufgaben in
privatrechtliche Gesellschaften. „Wir sind gesprächs- und kompromissbereit,
benennen aber auch klar politische Verantwortlichkeiten. Das heißt auch, klar zu
formulieren, dass Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und die ihn tragende
ehemalige Ratsmehrheit von SPD und Grünen das jetzige Dilemma ums Aaseebad
zu vertreten haben. Sie haben den Beschluss zum Bau eines neuen Kombibades in
Kenntnis der Gutachtenüber den maroden Zustand des Aaseebades gekippt. Für
diese Fehlentscheidung wäre zumindest eine Entschuldigung bei den Bürgern
angebracht“, so der Vorsitzende der UWG IFI.