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Mehr Sicherehit für Radfahrer und Fußgänger

Noch immer findet sich unsichere Verkehrsinfrastruktur in Ibbenbüren, u.a. zu schmale Fußwege, Radfahrstreifen und Engstellen, an denen Radfahrende und Fußgänger sich einer erheblichen Gefahr aussetzen.

Die UWG IFI beantragt daher, dass der Rat die Stadtverwaltung mit der systematischen Erfassung aller Gefahrenpunkte für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer (vorrangig Radfahrer) im Stadtgebiet beauftragt. Bürger und Interessengruppen wie ADFC, Radeln für Ibbenbüren, Marathon Ibbenbüren, Jugendrat u.a. werden eingebunden und aufgefordert, aus ihrer Sicht und Erfahrung entsprechende Stellen zu benennen und möglichst auch Lösungsvorschläge zu
machen.

Der Maßnahmenkatalog kann dabei aus Sicht der UWG IFI sowohl ein punktuelles
Eingreifen in Form von Zebrastreifen, geänderter Beschilderung, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Durchfahrverbote für bestimmte Fahrzeug umfassen. Denkbar sind aber auch flächige Lösungen durch eine geänderte Verkehrsführung, etwa ein Einbahnstraßensystem für das innerstädtische Tangentenviereck.

Letzteres würde die Umgestaltung großen, bereits vorhandenen Verkehrsraums zugunsten
nicht motorisierter Verkehrsteilnehmer ermöglichen.